Elternhaltestelle

In der folgenden Projektidee finden Sie Tipps, wie Sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern eine „Elternhaltestelle“ vorbereiten und einrichten.

Beschreibung

Eine Elternhaltestelle wird so eingerichtet, dass die mit dem Auto gebrachten bzw. abgeholten Kinder auf einem gefahrenfreien Wegstück mindestens 200-300m bis zur Schule zu Fuß zurücklegen. Dieser Weg kann – z. B. durch „gelbe Füße“ (Bodenmarkierung) – markiert werden. Der Schuleingangsbereich bleibt autofrei, und somit wird das Gefahrenpotenzial im Schulumfeld reduziert. Im Unterricht wird an der Vorbereitung des Projekts mitgearbeitet, z. B. Herstellung der Elternhaltestelle-Tafel.

Kombinations- und Erweiterungsmöglichkeiten

Begleitend dazu kann Im Unterricht generell über verschiedene Verkehrsmittel gesprochen werden („Auto – Füße – Fahrrad – Bus Wir vergleichen Verkehrsmittel„), weiters sind gemeinsame Begehungen der Schulumgebung sinnvoll („Wie geht´s im Schulumfeld„). Die Elternarbeit ist unverzichtbar, vor allem in Form eines Elternabends. Dabei können die Infoblätter („Begleitend: Info-Blätter für Eltern, LehrerInnen, SchülerInnen„) eingesetzt werden.

Kompetenzerwerb/geeignet für Schulstufe

Auch Kinder mit einem weiten Schulweg oder Kinder, die aus anderen Gründen begleitet werden müssen, erlernen die selbständige Verkehrsteilnahme. Für alle Schulstufen geeignet.

Kooperation mit … empfohlen

VertreterInnen der Gemeinde Polizei Allenfalls verkehrsplanerische Fachberatung

Weiterführende Materialien

Info und Material www.klimaaktiv.at/mobilitaet/mobilitaetsmanagem/bildung/Anleitungen/9schulstufe0.html Ausführlicher in: ADAC (2013): Das Elterntaxi an Grundschulen. Ein Leitfaden für die Praxis.

Dieser Link wurde im Februar 2017 recherchiert: Elternhaltestelle

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